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Lagerbericht Trainingslager STL in Tenero vom 5.-13.Februar 2021

Am Freitag, 5. Februar, hat am Bahnhof Luzern unsere Reise begonnen. Wir fuhren 2 einhalb Stunden mit dem Zug. Inklusive Sonderprogramm mit Fragestunde geleitet vondem Zugchaffner. Der SBB Mitarbeiter lud später interessierte Fragesteller (siehe Fotos) auf eine Führung durch das Cockpit des Zuges ein.

Angekommen im CST (Centro Sportivo Tenero) gab es ein leckeres Abendessen und dann konnten wir unsere Zimmer beziehen. Wir alle waren müde von der langen Reise und gingen früh schlafen. Am nächsten Tag ging es schon wieder um 7 Uhr am Morgen los - ohne Frühstück – direkt zur Ballonhalle, wo wir Training hatten.

Am Abend machten wir immer wieder gemeinsame Aktivitäten, probierten neue Sportarten aus (Tennis, Tischtennis, usw.) und spielten Spiele. Mit diesen Förderten wir unseren Teamzusammenhalt und hatten auch noch Spass. Diesen Spass und die Erholung brauchten wir, denn die Trainings waren sehr hart und intensiv.

In diesem Trainingslager haben wir neue Trainings kennenglernt, so wie zum Beispiel 4x1500m, 25x200m oder 40x100m. Diese waren sehr anstrengend und intensiv. Wie immer gab es auch in diesem Trainingslager einen Stunden Test, welcher jedoch im vergleich zu anderen Lagern nicht so gut rauskam.

Durch das Schutzkonzept des CST hatten wie nicht so «viel Zeit» nach dem Wassertraining zu duschen und uns umzuziehen. Wir hatten lediglich 10 Minuten Zeit, was sehr knapp wurde und ehrlich gesagt auch nicht funktionierte. Deshalb mussten wir die Regel einführen, dass «Wer zu spät kommt, muss 200m Delfin schwimmen!». Dieselbe Regel galt auch beim Essen in der Mensa, wenn man zu spät kam. (Anmerlung der «Redaktion»: Es kam ein paar Mal vor, nach der Einführung der Regel nicht mehr so oft.)

Da wir die meisten Trainings gut gemeistert hatten, bekamen wir auch mal einen Vormittag und einen Nachmittag frei. Am Vormittag schliefen wir wieder einmal aus. Am Donnerstagnachmittag war es sehr schönes Wetter. Deshalb spazierten wir von Tenero nach Locarno am See entlang. Angekommen in Locarno haben wir alle eine Glace genossen und dann ging es schon wieder zurück.

Die Rückreise am Samstag war sehr kalt, denn wir mussten am Bahnhof in Tenero 30 min. warten, bis unser Zug kam. Diesmal ohne Sonderprogramm angekommen in Luzern, waren wir alle froh, dass wir wieder einmal mindestens einen Tag Ruhe und Erholung hatten.

Wir alle freuen uns schon auf das nächste Trainingslager, welches schon bald wieder beginnt in Sursee.

Bleistift  Lynn Müller, Team Elite STL

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